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Text File | 1996-07-15 | 54.9 KB | 1,429 lines |
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- ---<<< DisKey 3.0 >>>---
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- DisKey und alle dazugehörigen Dateien und Texte sind
- Copyright © 1989-1996 by Angela Schmidt, Neu-Ulm, Germany. Es sind
- keinerlei Änderungen daran erlaubt.
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- Inhalt dieses Dokuments
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- 1 Was ist DisKey?
- 1.1 Unterschiede zwischen DisKey 2.1 und DisKey 3.0
- 1.2 Extra-Modus für Experten
- 2 Beschreibung der Gadgets und Felder
- 2.1 Die Flags im Fenstertitel
- 2.1.1 Das Flag M
- 2.1.2 Das Flag L
- 2.1.3 Das Flag W
- 2.1.4 Das Flag I
- 2.2 Die oberste Zeile im Fenster
- 2.3 Das Cyclegadget
- 2.3.1 Offsets
- 2.3.2 Calculator
- 2.3.3 FileSysInfo
- 2.3.4 Disassembler
- 2.4 Der Datenbereich
- 2.4.1 Editiermöglichkeiten
- 2.4.1.1 Zeichen ändern
- 2.4.1.2 Zeichen wiederherstellen
- 2.4.1.3 Cursorbewegung
- 2.4.2 Tastaturkürzel
- 2.5 Der Filesystem Statuskasten
- 2.5.1 FSys bzw. FileSystem
- 2.5.2 Typ bzw. DosTyp
- 2.5.3 Blk bzw. BlockTyp
- 2.5.4 Stat bzw. Status
- 2.6 Die String-Gadgets
- 3 Beschreibung der Menüs
- 3.1 Das Projekt-Menü
- 3.1.1 Neu
- 3.1.2 Block lesen
- 3.1.3 Block schreiben
- 3.1.4 Datei retten
- 3.1.5 Lies ...
- 3.1.5.1 Lies ... Block aus Datei
- 3.1.5.2 Lies ... Datenblock aus Datei
- 3.1.5.3 Lies ... nächsten Block
- 3.1.5.4 Lies ... schließe Datei
- 3.1.6 Schreibe ...
- 3.1.6.1 Schreibe ... Block in Datei
- 3.1.6.2 Schreibe ... Datenblock in Datei
- 3.1.6.3 Schreibe ... nächsten Block
- 3.1.6.4 Schreibe ... schließe Datei
- 3.1.7 Drucken
- 3.1.8 Drucken als...
- 3.1.9 Schließen
- 3.1.10 Über DisKey...
- 3.1.11 DisKey beenden
- 3.2 Das Bearbeiten-Menü
- 3.2.1 Beginne mit Markieren
- 3.2.2 Kopieren
- 3.2.3 Einfügen
- 3.2.4 Unit setzen...
- 3.2.5 Clip laden...
- 3.2.6 Clip speichern...
- 3.2.7 Block wiederherstellen...
- 3.3 Das Makro-Menü
- 3.3.1 Beginne mit Lernen
- 3.3.2 Beende das Lernen
- 3.3.3 Führe Makro aus
- 3.3.4 Laden...
- 3.3.5 Speichern...
- 3.3.6 ARexx-Shell öffnen
- 3.3.7 ARexx-Shell schließen
- 3.3.8 ARexx-Makro laden...
- 3.4 Das Einstellung-Menü
- 3.4.1 Inhibit?
- 3.4.2 Kindersicherung
- 3.4.3 Benutzer Experte?
- 3.4.4 Simple Refresh?
- 3.4.5 Fenstergrenzen?
- 3.4.6 Soft Scrolling?
- 3.4.7 Hex-Größen
- 3.4.8 Sprache
- 3.4.9 Farben...
- 3.4.10 Proportionaler Font...
- 3.4.11 Nicht proportionaler Font...
- 3.4.12 Font fürs Menü...
- 3.4.13 Darf FS Einstellungen ändern?
- 3.4.14 Intel Numbers?
- 3.4.15 Auf Voreinstellungen zurücksetzen
- 3.4.16 Zuletzt gespeichertes
- 3.4.17 Einstellungen laden...
- 3.4.18 Einstellungen speichern
- 3.4.19 Einstellungen speichern als...
- 3.5 Das FileSys-Menü
- 3.5.1 Root Block
- 3.5.2 Boot Block
- 3.5.3 Bitmap Block
- 3.5.4 Bitmap ext. Block
- 3.5.5 Header Block
- 3.5.6 Parent Block
- 3.5.7 Filelist Block
- 3.5.8 Data Block
- 3.5.9 Zuletzt geladener Block
- 3.5.10 Liste initialisieren
- 3.5.10.1 Liste initialisieren / Verzeichnis Einträge
- 3.5.10.2 Liste initialisieren / Datenblöcke
- 3.5.10.3 Liste initialisieren / Filelist Blöcke
- 3.5.10.4 Liste initialisieren / Bitmap Blöcke
- 3.5.10.5 Liste initialisieren / Ext. Bitmap Blöcke
- 3.5.11 Chain-Block laden
- 3.5.11.1 Nächster Block
- 3.5.11.2 Vorheriger Block
- 3.5.11.3 Erster Block
- 3.5.11.4 Letzter Block
- 3.5.11.5 N-ter Block
- 3.5.12 Prüfsumme berechnen
- 3.5.13 Hashwert berechnen...
- 3.5.14 Fileheader Block laden...
- 3.6 Das Device-Menü
- 3.7 Das Special-Menü
- 3.7.1 Suchen...
- 3.7.1.1 Zeichenkette
- 3.7.1.2 Header
- 3.7.1.3 Filelist
- 3.7.1.4 Parent
- 3.7.1.5 Data
- 3.7.1.6 Root
- 3.7.2 Weitersuchen
- 3.7.3 Info über...->
- 3.7.4 Blocknummer...->
- 3.7.5 Position merken
- 3.7.6 Position anspringen
- 3.7.7 Neue Deviceliste
- 3.7.8 Zeige Device Information...
- 3.7.9 DiskChange schicken
- 3.7.10 Erzeuge RDSK Mount-Eintrag
- 3.7.11 Erzeuge Mount-Eintrag für Medium
- 4 Startparameter
- 4.1 Unterstützte Tooltypes bei Aufruf von der Workbench
- 4.2 Aufrufsyntax vom CLI
- 5 Die Rexx-Befehle
- 6 Infos für Programmierer
- 6.1 Die Handhabung des clipboard.devices
- 6.2 DisKeys Filesystem-Module
- 7 Autor
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- 1 Was ist DisKey?
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- DisKey ist ein Disketten-Editor, mit dem man blockweise auf Medien wie
- Disketten, Festplatten usw. zugreifen kann, sofern diese über eine
- gültige FileSystemStartupMessage verfügen. Es ist möglich, einzelne
- Blöcke zu lesen und zu verändern. Mit etwas Hintergrundwissen kann
- man Datenträger, bei denen die Filesystemstruktur durcheinandergeraten
- ist, sogar sicherer reparieren als mit einem automatisch arbeitenden
- Tool wie z. B. DiskSalv, da man weiß, was man tut und eventuelle
- Fehler auch wieder rückgängig machen kann. Auch das Auffinden und evt.
- Beseitigen von Viren ist mit DisKey möglich. DisKey ist auch geschickt
- im Umgang mit Rigid-Disk-Blöcken, so daß ein geübter Anwender diese
- vielleicht sogar mit Hilfe von DisKey verändern möchte.
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- DisKey ist momentan ab OS 2.04 lauffähig, es ist aber nicht
- auszuschließen, daß in Zukunft auch eine Unterstützung für Kickstart 1.2
- hinzukommt. Ein Megabyte Speicher sollte genügen, vielleicht auch
- weniger.
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- 1.1 Unterschiede zwischen DisKey 2.1 und DisKey 3.0
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- DisKey 3.0 ist der Nachfolger von DisKey 2.1, wurde aber komplett neu
- geschrieben. DisKey 3.0 verfügt nun über eine ARexx-Schnittstelle und
- über Makro-Fähigkeiten, d. h. man kann einzelne Aktionen aufzeichnen
- und später wieder ausführen lassen. Auch das clipboard.device wird ab
- DisKey 3.0 beispielhaft unterstützt.
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- Im Gegensatz zu DisKey 2.1 ist DisKey 3.0 auch voll fontsensitiv und
- unterstützt mehrere Fenster, die in weiten Grenzen vergrößert und
- verkleinert werden können. DisKey 3.0 hält sich nun auch an die Regeln
- des Style Guides, wo immer dies sinnvoll erscheint.
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- Die Fontsensitivität geht so weit, daß teilweise Bezeichner - je nach
- Größe des Fensters - manchmal in abgekürzter Schreibweise erscheinen
- und manchmal ausgeschrieben werden. Probieren Sie es selbst: verändern
- Sie die Größe des DisKey-Fensters und beobachten Sie die Veränderungen.
- DisKey versucht überall den Platz unter den gegebenen Umständen
- optimal auszunutzen.
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- Auch die Requester von DisKey sind voll fontsensitiv. Ändern Sie auch
- ruhig mal ihre Größe und beobachten Sie den Wortumbruch... Die Requester
- können übrigens immer mit RETURN für OK und ESC für Cancel beantwortet
- werden, sowie mit den von Ihnen in Prefs/IControl eingestellten Kürzeln.
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- DisKey 3.0 ist nun auch voll lokalisiert. Während DisKey 2.1 nur zwei
- eingebaute Sprachen (Deutsch und Englisch) unterstützte, kann DisKey 3.0
- beliebig mit Sprachen nachgerüstet werden. Dabei wird - falls
- vorhanden - die locale.library benutzt. Bei einem reinen 2.04 System,
- bei dem gewöhnlich keine locale.library vorhanden ist, wird eine eigene
- Konfigurationsdatei benutzt, um die verschiedenen Sprachen zugänglich
- zu machen. Möglich wurde dieses Konzept durch eine von der Autorin
- geschriebene Link-Library, die bei Nicht-Vorhandensein der
- locale.library die entsprechende Konfigurationsdatei sucht und
- auswertet. Dasselbe Konzept wird übrigens auch in der pattern.library
- schon länger erfolgreich verwendet.
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- Da es sich bei DisKey 2.1 als unpraktisch herausgestellt hat, die
- Funktionen, die vom Aufbau des Dateisystems abhängen, fest verdrahtet
- in alle möglichen Stellen des Programmes einzubringen, hat DisKey 3.0
- hier ein modulares Konzept. DisKey unterstützt von Haus aus den Aufbau
- des Amiga-Dateisystems (DOS/0 bis DOS/5) und der Kickstart-Disketten.
- Andere Module kann man im Verzeichnis "FileSystem" installieren, wie
- dies zum Beispiel mit rdskfs.dkfs geschah - ein Modul, um den Umgang
- mit Rigid-Diskblöcken zu erleichtern. Es sind theoretisch Module für
- fast beliebige andere Dateisysteme nachrüstbar, so auch für MS-DOS
- Disketten, CD-ROMs, usw.
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- Ein besonderes Feature dieser Filesystemmodule ist, daß sie meist
- recht genau wissen, wie bestimmte Daten zu interpretieren sind. So
- kann DisKey 3.0 nun zum Beispiel immer genau anzeigen, welche Bedeutung
- ein bestimmtes Langwort, auf dem sich der Cursor gerade befindet, hat.
- Das äußert sich dann in so praktischen Anzeigen wie "Letzte Rootänderung
- (Min. seit Mitternacht) 30.07.94 16:45:05", die meines Wissens noch
- kein anderer veröffentlichter Disketteneditor hervorzaubern kann.
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- 1.2 Extra-Modus für Experten
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- DisKey verfügt über jede Menge Funktionen, die größtenteils durch
- Menüeinträge zugänglich gemacht werden. Um jedoch Einsteiger nicht
- zu sehr zu erschrecken, sind direkt nach dem Starten nicht alle
- Menüpunkte sichtbar sondern nur die wichtigsten Funktionen. Dies
- läßt sich im Menü Einstellung verändern (Menüpunkt "Benutzer Experte?")
- und natürlich auch dauerhaft abspeichern.
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- 2 Beschreibung der Gadgets und Felder
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- Hier soll die Bedeutung der einzelnen Elemente im DisKey-Fenster
- beschrieben werden.
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- 2.1 Die Flags im Fenstertitel
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- Nach der Versionnummer sind im Fenstertitel 4 Flags erkennbar: M, L, W
- und I. Jedes dieser Flags steht für eine bestimmte Aktion und ist als
- Großbuchstabe zu sehen, wenn diese Aktion an ist und als Kleinbuchstabe,
- wenn sie aus ist. Ferner können Sie dem Fenstertitel das momentan
- geladene Device erkennen, sowie dessen Volume-Namen.
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- 2.1.1 Das Flag M
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Das Flag M steht für "modified" (=verändert) und ist als Großbuchstabe
- zu sehen, wenn Sie Änderungen im Blockpuffer vergenommen haben und
- sonst als Kleinbuchstabe.
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- 2.1.2 Das Flag L
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Das Flag L steht für "Lernen" und ist als Großbuchstabe zu sehen, wenn
- gerade ein Makro aufgezeichnet wird und sonst als Kleinbuchstabe.
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- 2.1.3 Das Flag W
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Das Flag W steht für "write protected" (=schreibgeschützt) und ist als
- Großbuchstabe zu sehen, wenn der Schreibschutz für das Medium aktiv
- ist und sonst als Kleinbuchstabe.
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- 2.1.4 Das Flag I
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Das Flag I steht für "Inhibit" und ist als Großbuchstabe zu sehen, wenn
- dem DOS der Zugriff auf das Medium momentan untersagt ist und sonst als
- Kleinbuchstabe.
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- 2.2 Die oberste Zeile im Fenster
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-
- Die oberste Zeile von DisKey enthält stets die zuletzt ausgegebene
- Meldung. Falls der Platz nicht reicht, um die Zeile komplett
- darzustellen, kann man durch Mausklicks direkt auf den angezeigten
- Text nach rechts oder wieder nach links scrollen.
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- 2.3 Das Cyclegadget
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-
- Das Cyclegadget kennt vier verschiedene Zustände. Je nach Zustand des
- Cyclegadgets wird rechts von diesem Gadget ein anderer Text dargestellt.
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- 2.3.1 Offsets
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier wird rechts die aktuelle Cursorposition angezeigt. Es wird jeweils
- angegeben, auf welchem Byte bzw. Langwort relativ zum Anfang des Blocks
- der Cursor steht. Diese Anzeige erfolgt sowohl Hexadezimal als auch
- dezimal. Zusätzlich wird auch angezeigt, wo der Cursor relativ zum
- Anfang des gesamten Datenträgers steht. Auch diese Anzeige erfolgt
- sowohl hexadezimal als auch dezimal.
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- 2.3.2 Calculator
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier wird der Inhalt des Langwortes, Wortes und Bytes, auf dem jeweils
- der Cursor steht, dezimal dargestellt.
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- 2.3.3 FileSysInfo
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier bekommen Sie im Klartext gesagt, wie das Dateisystem Ihrer
- Cursorposition interpretieren würde. Wenn Sie sich beim
- Amiga-Dateisystem zum Beispiel in der Root im Langwort 6 bewegen,
- bekommen Sie nicht nur gesagt, daß das die Prüfsumme ist, sondern
- sogar gleichzeitig, ob die Prüfsumme momentan korrekt ist oder nicht.
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- 2.3.4 Disassembler
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls die dis.library von Bernhard Möllemann geladen werden konnte,
- verfügt das Cyclegadget um diesen weiteren Eintrag, der die aktuelle
- Cursorposition disassembliert. Dies kann beim Rumpfuschen in
- Bootblöcken von Diskette von großem Nutzen sein.
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- 2.4 Der Datenbereich
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-
- Der Datenbereich gliedert sich in zwei Bereiche: den HEX-Bereich und
- den ASCII-Bereich. Der HEX-Bereich enthält eine eindeutige Darstellung
- der geladenen Daten in hexadezimaler Darstellung, der ASCII-Bereich
- hingegen kann nur druckbare Bytes ausgeben. Alle nicht-druckbaren
- Zeichen werden durch einen Punkt "." dargestellt.
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- 2.4.1 Editiermöglichkeiten
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn man Bytes ändern möchte, muß man - je nachdem, ob man die neuen
- Bytes in ASCII- oder HEX-Schreibweise eingeben möchte, zunächst
- entweder den ASCII- oder den HEX-Bereich durch einen Mausklick
- aktivieren. Ob der ASCII-, der HEX- oder gar kein Bereich aktiv ist,
- sieht man daran, ob einer dieser Bereiche durch einen doppelten Rahmen
- hervorgehoben wird, und daran, ob der Cursor aktiv oder inaktiv ist.
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- 2.4.1.1 Zeichen ändern
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hat man einen der beiden Bereiche aktiviert, kann man die Bytes an
- der Cursorposition verändern. Im HEX-Bereich werden natürlich
- ausschließlich Ziffer und Buchstaben von A bis F angenommen - im
- ASCII-Bereich hingegen alle Zeichen. Geänderte Zeichen werden
- zur besseren Übersicht hervorgehoben dargestellt.
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- 2.4.1.2 Zeichen wiederherstellen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls man eine Änderung wieder rückgängig machen möchte, ist das
- kein Problem: mit Backspace oder der "Del"-Taste können Sie die
- alten Werte links vom Cursor bzw. unter dem Cursor wiederherstellen.
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- 2.4.1.3 Cursorbewegung
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- Neben der Steuerung mit den Cursortasten gibt es noch einige andere
- Möglichkeiten, um den Cursor an die von Ihnen gewünschte Stelle zu
- bringen. Zunächst existiert da natürlich die Möglichkeit, den Cursor
- mit der Maus zu positionieren. Aber es gibt auch noch einige
- interessante Tastaturkürzel zur Cursorbewegung und anderem:
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- 2.4.2 Tastaturkürzel
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- CTRL+Cursorup Springe an den Anfang des Blockes
- CTRL+Cursordown Springe an das Ende des Blockes
- CTRL+Cursorleft Springe an den Anfang der Zeile
- CTRL+Cursorright Springe an das Ende der Zeile
- ALT+Cursorup Springe an den Anfang des sichtbaren Bereichs
- ALT+Cursordown Springe an das Ende des sichtbaren Bereichs
- ALT+Cursorleft Springe ein Wort zurück
- ALT+Cursorright Springe ein Wort vor
- SHIFT+ALT+Cursorup Springe eine Zeile nach oben
- SHIFT+ALT+Cursordown Springe eine Zeile nach unten
- SHIFT+ALT+Cursorleft Springe zwei Bytes zurück
- SHIFT+ALT+Cursorright Springe ein Disassemblerwort vor
- TAB Zwischen ASCII- und HEX-Display umschalgen
- ESC Aktives Display an- und ausschalgen
- x,X HEX Display aktivieren \ wenn kein Display
- a,A ASCII Display aktivieren / aktiv ist
- RCOMMAND+. Cyclegadget betätigen
- RCOMMAND+, Cyclegadget betätigen
- LALT+B Block-Gadget aktivieren
- LALT+LSHIFT+B Block-Gadget erniedrigen
- LALT+RSHIFT+B Block-Gadget erhöhen
- LALT+T Track-Gadget aktivieren
- LALT+LSHIFT+T Track-Gadget erniedrigen
- LALT+RSHIFT+T Track-Gadget erhöhen
- LALT+C Zylinder-Gadget aktivieren
- LALT+LSHIFT+C Zylinder-Gadget erniedrigen
- LALT+RSHIFT+C Zylinder-Gadget erhöhen
- LALT+S Sektor-Gadget aktivieren
- LALT+LSHIFT+S Sektor-Gadget erniedrigen
- LALT+RSHIFT+S Sektor-Gadget erhöhen
- LALT+H Kopf-Gadget aktivieren
- LALT+LSHIFT+H Kopf-Gadget erniedrigen
- LALT+RSHIFT+H Kopf-Gadget erhöhen
- B,b Block-Gadget aktivieren \ Nur wenn
- T,t Track-Gadget aktivieren \ kein
- Z,z Zylinder-Gadget aktivieren > Display
- S,s Sektor-Gadget aktivieren / aktiv
- K,k Kopf-Gadget aktivieren / ist
-
- HELP Leider hat die Zeit noch nicht gereicht, um
- eine Online-Help einzubauen. Die Help-Taste
- hat daher noch nicht ihre endgültige Bedeutung.
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- 2.5 Der Filesystem Statuskasten
- -------------------------------
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- Rechts oben, neben der Scollbar, ist ein Kasten zu sehen, der ein paar
- Informationen über das Dateisystem und den aktuell geladenen Block
- enthält.
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- 2.5.1 FSys bzw. FileSystem
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Zeile gibt an, welches Dateisystem normalerweise für das momentan
- ausgewählte Medium zuständig ist. Gewöhnliche Einträge sind zum Beispiel
- "Schnelles FileSystem", "Altes FileSystem" und einige andere...
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- 2.5.2 Typ bzw. DosTyp
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier erscheint der DOS-Typ des ausgewählten Mediums und hexadezimaler
- und in ASCII Schreibweise. Er wird vom Medium geladen und nicht etwa dem
- Environment-Vektor entnommen.
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- 2.5.3 Blk bzw. BlockTyp
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diesem Eintrag können Sie entnehmen, von welchem Typ der aktuell
- geladene Block ist, also ob es sich um einen Rootblock, einen Bootblock,
- einen Datenblock usw. handelt.
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- 2.5.4 Stat bzw. Status
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hiermit können Sie feststellen, ob der aktuell geladene Block momentan
- vom Dateisystem benutzt wird oder nicht.
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- 2.6 Die String-Gadgets
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- Am rechten Rand des Fensters gibt es 6 String-Gadgets, in die man die
- gewünschten Werte für Blocknummer, Tracknummer, Zylindernummer,
- Sektornummer, Kopfnummer und Bytenummer eintragen kann. Die Bytenummer
- ist relativ zum Anfang des Devices zu verstehen.
-
- Solange weder das ASCII- noch das HEX-Display aktiv ist, kann man diese
- Gadgets mit dem jeweils unterstrichenen Buchstaben aktivieren.
-
- Wenn man diese Anleitung gelesen hat, weiß man sogar, daß diese Gadgets
- etwas mächtiger sind als übliche Stringgadgets:
-
- Wenn Sie eines der Gadgets aktivieren, den Inhalt komplett löschen und
- dann ein Dollar-Zeichen "$" gefolgt von Return eingeben, wird der
- ursprüngliche Inhalt in hexadezimale Schreibweise umgerechnet und
- dargestellt. Umgekehrt bekommen Sie durch die Eingabe eines
- Doppelkreuzes "#" den Inhalt in dezimale Schreibweise umgerechnet.
-
- Für den Fall, daß Sie einen hexadezimalen Wert eingeben wollen, ist das
- kein Problem: geben Sie einfach ein Dollar-Zeichen "$" gefolgt von der
- gewünschten hexadezimalen Zeichenfolge ein.
-
-
-
- 3 Beschreibung der Menüs
- ========================
-
- Im folgenden sollen die verschiedenen Menüpunkte beschrieben werden.
- Die Beschreibung gliedert sich entsprechend der Reihenfolge der
- Menüs. Es werden auch die Menüpunkte, die man nur im Experten-Modus
- findet, an den entsprechenden Stellen beschrieben.
-
- (Anmerkung: in einer späteren Version von DisKey wird man die Menüs
- wohl selber definieren können. Die Vorbereitungen dazu sind bereits
- getroffen - die Autorin hat nur noch keine Zeit gefunden, dieses
- Feature zu implementieren... :-)
-
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- 3.1 Das Projekt-Menü
- --------------------
-
- In diesem Menü finden Sie alle Funktionen, die mit dem Laden, Speichern
- und Drucken von Daten zu tun haben, sowie grundlegende Funktionen wie
- etwa das Erzeugen oder Schließen eines Fensters oder auch das Beenden
- von DisKey.
-
- 3.1.1 Neu
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt öffnet ein neues DisKey-Fenster, so daß man mehrere
- Datenträger gleichzeitig bearbeiten kann. Jedes Fenster hat seinen
- eigenen ARexx-Port, so daß man mit ARexx z. B. komfortabel Daten
- austauschen kann. Theoretisch ist es mit Hilfe der weiteren Fenster
- sogar möglich, ein ARexx-Kopierskript zu schreiben, da die Daten von
- einer Medium auf ein oder mehrere weitere Medien kopiert.
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- 3.1.2 Block lesen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Befehl liest den aktuellen Block nochmal.
-
- 3.1.3 Block schreiben
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Befehl schreibt den aktuellen Block auf den Datenträger zurück.
- Falls die eingebaute Kindersicherung nicht desaktiviert wurde, wird
- jedoch sicherheitshalber nochmal nachgefragt. Falls der Block eine
- bekannte Prüfsumme besitzt, die nicht korrigiert wurde, wird
- nachgefragt, ob die Prüfsumme angepaßt werden soll und dies gegebenfalls
- getan. Nach erfolgreichem Schreiben verfärben sich die veränderen
- und geschriebenen Bytes.
-
- 3.1.4 Datei retten
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie einen Fileheaderblock, einen Filelistblock oder einen
- Datenblock des alten Dateisystems geladen haben, können Sie diesen
- Menüpunkt gewöhnlich anwählen. Sie werden nach einem Dateinamen gefragt
- und DisKey versucht dann alle Daten, die es aus der betreffenden
- Datei noch retten kann, in die von Ihnen gewählte Datei zu sichern.
-
- 3.1.5 Lies ...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Die Untermenüs hier beschäftigen sich mit dem Lesen aus einer Datei
- zum Zweck, deren Inhalt in den Blockpuffer zu füllen.
-
- 3.1.5.1 Lies ... Block aus Datei
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion erfragt eine Datei, öffnet diese und liest möglichst
- so viele Bytes, wie in einen Block passen. Ihr Puffer wird dann mit
- diesen Daten gefüllt, aber natürlich noch nicht abgespeichert.
-
- 3.1.5.2 Lies ... Datenblock aus Datei
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion liest exakt so viele Bytes aus einer Datei, wie in
- einen Datenblock passen und fügt sie an der richtigen Stelle im
- aktuellen Puffer ein. Beim FastFileSystem besteht kein merkbarer
- Unterschied zwischen dieser Funktion und "Lies ... Block aus Datei".
-
- 3.1.5.3 Lies ... nächsten Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Abhängig davon, ob Sie zuletzt einen normalen Block oder einen
- Datenblock gelesen haben, wird wieder der gesamte oder nur der
- Datenbereich Ihres Puffers mit den Daten aus der geöffneten Datei
- gefüllt. Hierbei wird die Datei nicht zurückgesetzt, so daß Sie
- durch wiederholtes Aufrufen dieses Menüpunktes die komplette
- Datei einlesen und in den Puffer schreiben können.
-
- 3.1.5.4 Lies ... schließe Datei
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Eine mit "Lies ... Block aus Datei" oder "Lies ... Datenblock aus Datei"
- geöffnete Datei wird hiermit wieder geschlossen.
-
- 3.1.6 Schreibe ...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Die Untermenüs hier beschäftigen sich mit dem Schreiben des Blockpuffers
- in eine Datei.
-
- 3.1.6.1 Schreibe ... Block in Datei
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion erfragt eine Datei, und schreibt dann den gesamten
- aktuellen Puffer in diese Datei.
-
- 3.1.6.2 Schreibe ... Datenblock in Datei
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion erfragt eine Datei und schreibt die Daten, die der
- aktuelle Block enthält, in diese Datei. Bei einem Datenblock des
- alten Dateisystems und eine Blockgröße von 512 Bytes werden also
- meist 488 Bytes geschrieben - wenn man sich im letzten Datenblock
- einer Datei befindet, meist weniger.
-
- 3.1.6.3 Schreibe ... nächsten Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Abhängig davon, ob Sie zuletzt einen normalen Block oder einen
- Datenblock in eine Datei geschrieben haben, wird wieder der gesamte
- oder nur der Datenbereich Ihres Puffers an die geöffnete Datei
- angehängt. Durch wiederholtes Aufrufen dieser Funktion läßt sich
- zum Beispiel mit Hilfe eines ARexx-Skriptes der gesamte Datenträger
- in eine Datei sichern.
-
- 3.1.6.4 Schreibe ... schließe Datei
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Eine mit "Schreibe ... Block in Datei" oder "Schreibe ... Datenblock
- in Datei" geöffnete Datei wird hiermit wieder geschlossen.
-
- 3.1.7 Drucken
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Der aktuelle Block wird auf dem Drucker oder dem zuletzt mit Hilfe
- von "Drucken als..." eingestellten Gerät ausgegeben.
-
- 3.1.8 Drucken als...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Ein Requester erfragt das Gerät, auf das Sie drucken möchten. Dieses
- Gerät wird in Zukunft auch bei der Funktion "Drucken" verwendet.
- Anschließend wird der aktuelle Block auf dem gewählten Gerät
- ausgegeben.
-
- 3.1.9 Schließen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Schließt das momentan aktive DisKey-Fenster und alles, was dazugehört.
- Falls es das letzte offene DisKey-Fenster war, beendet sich DisKey
- hierdurch.
-
- 3.1.10 Über DisKey...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Zeigt einen Requester, der einige Informationen über DisKey enthält.
- Neben der Copyrightmeldung wird Ihre Seriennummer angezeigt, sowie
- die Adresse, auf die dieser DisKey registriert ist, der Portname
- für ARexx, der Name des aktiven Filesystem-Moduls, sowie dessen
- Priorität. Und weil's so schön ist, wird auch gleich noch der
- momentan verfügbare Speicher angezeigt.
-
- 3.1.11 DisKey beenden
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion beendet DisKey. Hierbei werden alle eventuell offenen
- Fenster geschlossen und alle Resourcen wieder freigegeben.
-
-
- 3.2 Das Bearbeiten-Menü
- -----------------------
-
- Dieses Menü regelt die Benutzung von markierten Blöcken sowie allgemein
- den Umgang mit dem clipboard.device. Auch die Undo-Funktion ist hier
- untergebracht.
-
- 3.2.1 Beginne mit Markieren
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- An der aktuellen Cursorposition wird eine Marke gesetzt. Durch
- Bewegen des Cursors und anschließendes Anwählen von "Kopieren" kann
- der dann hervorgehobene Bereich ins clipboard.device kopiert werden.
-
- 3.2.2 Kopieren
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt kann angewählt werden, wenn Sie zuvor "Beginne mit
- Markieren" gewählt haben. Wenn Sie dann diesen Menüpunkt anwählen,
- wird der hervorgehobene Bereich bis einschließlich zum Cursor ins
- clipboard.device kopiert. Sie können diese Daten danach in jedem
- geeigneten, systemkonform geschriebenen Programm einfügen lassen -
- natürlich auch in DisKey. Wenn Sie zu dem Zeitpunkt, als Sie diesen
- Menüpunkt angewählt haben, den ASCII-Bereich bearbeitet haben, werden
- später die ASCII-Zeichen in Ihrer Applikation eingefügt, andernfalls
- die HEX-Zeichen. Wenn Sie die kopierten Zeichen in DisKey einfügen
- wollen, ist es gleichgültig, ob der ASCII- oder der HEX-Bereich
- angewählt war.
-
- 3.2.3 Einfügen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Es werden die Daten aus dem clipboard.device gelesen und an der
- aktuellen Cursorposition eingefügt. Wenn die Daten im clipboard.device
- von DisKey selbst stamme, ist es unerheblich, ob momentan das ASCII-
- oder das HEX-Display aktiv ist. Stammen die Daten jedoch aus einer
- anderen Applikation, interpretiert DisKey den Datenstrom entweder als
- einzelne Bytes oder als HEX-Ziffern - je nach aktivem Display.
-
- 3.2.4 Unit setzen...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier können Sie bestimmen, welche Unit des clipboard.devices in
- Zukunft für Einfüge- und Kopieraktionen verwendet werden soll. Wenn
- die Daten mit anderen Applikationen ausgetauscht werden sollen,
- empfiehlt sich Unit 0.
-
- 3.2.5 Clip laden...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier präsentiert sich Ihnen ein Filerequester, der es Ihnen erlaubt,
- das clipboard.device mit dem Inhalt einer beliebigen Datei zu
- füllen.
-
- 3.2.6 Clip speichern...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier präsentiert sich Ihnen ein Filerequester, der es Ihnen erlaubt,
- den Inhalt des clipboard.devices in eine beliebige Datei zu speichern.
-
- 3.2.7 Block wiederherstellen...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion macht alle am aktuellen Block vorgenommenen Änderungen
- wieder rückgängig.
-
-
- 3.3 Das Makro-Menü
- ------------------
-
- DisKey bietet die Möglichkeit, verschiedene Aktionen aufzuzeichnen und
- bei Bedarf wieder abzuspielen. Selbstverständlich können derartige
- Makros auch gespeichert werden. Da die Kommandos in Rexx-ähnlicher
- Syntax aufgezeichnet werden und daher also in ASCII-Form vorliegen,
-
- 3.3.1 Beginne mit Lernen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Nach dem Anwählen dieser Funktion werden alle vom Benutzer vorgenommenen
- Aktionen aufgezeichnet, so daß sie später wieder abgespielt werden
- können.
-
- 3.3.2 Beende das Lernen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn gerade ein Makro aufgezeichnet wird, kann diese Funktion angewählt
- werden. Sie bewirkt, daß ab sofort keine Aktionen mehr aufgezeichnet
- werden können. Stattdessen kann das Makro nach Anwählen dieser Funktion
- abgespielt werden, falls der Benutzer das möchte.
-
- 3.3.3 Führe Makro aus
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion kann nur angewählt werden, wenn zuvor ein Makro
- erfolgreich aufgezeichnet oder geladen wurde. Das Makro wird dann
- abgespielt und kann durch einen Requester jederzeit abgebrochen werden.
-
- 3.3.4 Laden...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier bekommen Sie eine Filerequester präsentiert und haben die
- Möglichkeit ein irgendwann zuvor gespeichertes Makro zu laden. Dieses
- Makro läßt sich später mit "Führe Makro aus" ausführen.
-
- 3.3.5 Speichern...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hiermit können Sie das aktuelle Makro in eine Datei sichern, die sie mit
- Hilfe des Filerequesters frei wählen können. Solche Dateien können
- später wieder geladen und ausgeführt werden.
-
- 3.3.6 ARexx-Shell öffnen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hierbei wird ein CON-Fenster geöffnet, in dem Sie DisKey direkt
- ARexx-Kommandos übergeben können. Die Eingabe einer Leerzeile oder
- "EXIT" oder "QUIT" schließen das Fenster wieder. Alternativ kann man
- auch das Schließsymbol anwählen oder im Menü "ARexx-Shell schließen"
- wählen.
-
- 3.3.7 ARexx-Shell schließen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Eine zuvor geöffnete ARexx-Shell wird durch diesen Befehl wieder
- geschlossen.
-
- 3.3.8 ARexx-Makro laden...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier wird ein Datei-Requester geöffnet, so daß Sie die Möglichkeit
- erhalten, ein beliebiges ARexx-Makro zu laden, das nach Bestätigung des
- Requesters automatisch ausgeführt wird.
-
-
-
- 3.4 Das Einstellung-Menü
- ------------------------
-
- Hier können Sie Voreinstellungen vornehmen. Die meisten dieser
- Einstellungen können auch dauerhaft gesichert werden.
-
- 3.4.1 Inhibit?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Normalerweise sollte man - wenn man Veränderungen an einem Datenträger
- vornehmen möchte - dem AmigaDOS den Zugriff auf den Datenträger
- untersagen. Genau das erlaubt dieser Menüpunkt. Wenn "Inhibit" abgehakt
- ist, hat das AmigaDOS seine Finger von dem Datenträger zu lassen.
- Manchmal ist es natürlich angenehm, wenn man das DOS zwischendurch auf
- den Datenträger zugreifen lassen kann - dann sollte man den Haken im
- Menuitem hier entfernen.
-
- 3.4.2 Kindersicherung
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Ist dieser Punkt abgehakt, fragt DisKey sicherheitshalber bei allen
- potentiell gefährlichen Funktionen nochmal nach, bevor er irgendetwas
- tut. Momentan ist nur die Funktion, die den Puffer auf den Datenträger
- zurückschreibt durch einen Requester geschützt. Andere Funktionen
- werden in Zukunft folgen.
-
- 3.4.3 Benutzer Experte?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier können Sie einstellen, ob Sie sich als Experte einstufen. Falls
- dieser Menüpunkt abgehakt dargestellt wird, bekommen Sie die volle
- Menüvielfalt präsentiert - falls der Menüpunkt nicht abgehakt ist,
- sehen Sie nur die wichtigsten Menüpunkte und behalten daher vielleicht
- bessern den Überblick.
-
- 3.4.4 Simple Refresh?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn dieser Menüpunkt abgehakt ist, benutzt DisKey Simple Refresh, um
- seine Fenster zu verwalten. Simple Refresh ist etwas langsamer im
- Refreshen von Fenstern, dafür wird aber ein schöner Batzen Chipmem
- gespart. Für Benutzer von A2024 mit wenig Chipmem kann dieser Menüpunkt
- lebenswichtig sein... :-)
-
- 3.4.5 Fenstergrenzen?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls dieser Menüpunkt nicht abgehakt ist, läßt sich das Fenster von
- DisKey beliebig groß ziehen, andernfalls gibt DisKey eine sinnvolle
- maximale Fenstergrenze an. Man kann sich natürlich fragen, warum
- das Ganze? DisKey kann doch einfach in jedem Fall die maximale
- Fenstergrenze setzen und damit basta. Tja, und genau das stimmt eben
- bei DisKey nicht. Manch einer hat lieber 16 Bytes nebeneinander im
- Fenster stehen und bevorzugt damit ein Layout, bei dem 16 Zeichen
- nebeneinander stehen und 32 übereinander. Ein anderer hat vielleicht
- viel lieber 32 Bytes nebeneinander und 16 Zeilen Display. Und eben
- das resultiert in zwei verschiedenen Fenstergrößen - einmal ist das
- Fenster deutlich breiter und dafür nicht so hoch und das andere mal
- deutlich höher aber nicht so breit.
-
- Da ein Dritter vielleicht sogar genug Platz für 64 Bytes pro Zeile
- hat und ein Vierter nur 8 Bytes pro Zeile möchte, läßt sich keine
- sinnvolle Angabe über die maximale Breite und die maximale Höhe des
- Fensters machen.
-
- Fazit: jeder, der Sonderwünsche in Bezug auf die maximale Größe des
- DisKey-Fensters hat, möge einfach den Haken von diesem Menüpunkt
- entfernen.
-
- 3.4.6 Soft Scrolling?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn größere Bereiche im Fenster gescrollt werden sollen, kann DisKey
- diese auf Wunsch sehr weich scrollen. Das kostet natürlich etwas mehr
- Prozessorzeit und könnte der einen oder anderen Person zu langsam sein.
- Drum läßt sich diese Option ja auch mit diesem Menüpunkt abschalten.
-
- 3.4.7 Hex-Größen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Da es größtenteils Geschmacksache ist, ob man die Bytes eines Blocks
- zu Bytes, Worten oder Langworten zusammengefaßt im HEX-Display sehen
- möchte, läßt sich das mit diesem Menüpunkt und seinen Untermenüs
- einstellen.
-
- 3.4.8 Sprache
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls DisKey nicht mit ihrer bevorzugten Sprache gestartet ist, finden
- Sie diese vielleicht hier, so daß Sie sie nachträglich ändern können.
-
- 3.4.9 Farben...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie die Farben des Screens, auf dem DisKey sein Fenster geöffnet
- hat, ändern wollen und die req.library installiert haben, können Sie
- dies komfortabel mit diesem Menüpunkt tun.
-
- 3.4.10 Proportionaler Font...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie für die Anzeigen (außer dem ASCII- und dem Hex-Display) in
- DisKeys Fenster gerne einen anderen Font hätten - bittesehr: hiermit
- können Sie ihn komfortabel mit einem Fontrequester auswählen.
-
- 3.4.11 Nicht proportionaler Font...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie im ASCII- oder Hex-Display gerne einen anderen Font benutzen
- würden, steht es Ihnen frei, diesen mit diesem Menüpunkt, der Ihnen
- einen Fontrequester präsentieren wird, auszuwählen.
-
- 3.4.12 Font fürs Menü...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls Ihnen der Font in den Menuitems nicht gefällt, ist das kein
- Problem. Mit diesem Menüpunkt können Sie sich mit Hilfe eines
- Fontrequesters einen anderen Font dafür wählen.
-
- 3.4.13 Darf FS Einstellungen ändern?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Manchmal ist es sinnvoll, daß ein Filesystem ein paar Einstellungen
- ändert - zum Beispiel die Einstellung "Intel Numbers?". Wenn es
- mal Filesystem-Module für PC-Disketten für DisKey gibt, würde dieses
- diese Einstellung zum Beispiel ändern, da es keinen Sinn macht, die
- Wörter und Langwörter, die auf einer PC-Diskette enthalten sind, so
- zu interpretieren, wie es jeder normale Mensch tun würde... :-)
-
- 3.4.14 Intel Numbers?
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt teilt DisKey mit, daß auf dem Datenträger Intel-Zahlen
- gespeichert sind. Das ändert zum Beispiel die Anzeige, die erscheint,
- wenn das Cyclegadget auf "Calculator" steht, so daß die Zahlen richtig
- interpretiert werden.
-
- 3.4.15 Auf Voreinstellungen zurücksetzen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls Sie der Meinung sind, schon zu viel mit den Einstellungen
- herumexperimentiert zu haben, könnten Sie diese mit diesem Menüpunkt
- zurücksetzen.
-
- 3.4.16 Zuletzt gespeichertes
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls Sie schon mal Voreinstellungen abgespeichert haben und diese nun
- wieder laden möchten, ist dieser Menüpunkt hier genau der Richtige für
- Sie.
-
- 3.4.17 Einstellungen laden...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt erlaubt das Laden eines beliebigen Files, das
- Voreinstellungen für DisKey enthält. Selbstverständlich bekommen Sie
- einen komfortablen Filerequester dafür präsentiert.
-
- 3.4.18 Einstellungen speichern
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hiermit können Sie die Voreinstellungen an dem Platz speichern, von
- dem sie ursprüngliche geladen wurden, oder den Sie zuletzt unter
- "Einstellungen speichern als..." eingestellt haben.
-
- 3.4.19 Einstellungen speichern als...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Mit diesem Menüpunkt können Sie die Voreinstellungen an einen beliebigen
- Platz sichern und sie später zum Beispiel wieder ganz gezielt laden.
- Natürlich bietet auch diese Funktion einen komfortablen Filerequester
- um die Ihre Voreinstellungen zu sichern.
-
-
- 3.5 Das FileSys-Menü
- --------------------
-
- In diesem Menü sind bis auf eine Ausnahme nur Funktionen untergebracht,
- die direkt mit dem Dateisystem zu tun haben.
-
- 3.5.1 Root Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt Ihnen den Rootblock Ihres Datenträgers.
-
- 3.5.2 Boot Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt Ihnen den Bootblock Ihres Datenträgers.
-
- 3.5.3 Bitmap Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt Ihnen den ersten Bitmapblock Ihres Datenträgers.
-
- 3.5.4 Bitmap ext. Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt Ihnen den ersten erweiterten Bitmapblock Ihres
- Datenträgers.
-
- 3.5.5 Header Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt zu einem Filelist Block oder zu einem Datenblock
- des alten Dateisystems den zugehörigen Fileheader Block.
-
- 3.5.6 Parent Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt - ausgehend von einem Directoryheader Block oder
- einem Fileheader Block - den Directoryheader Block des übergeordneten
- Verzeichnisses. Dies kann natürlich auch der Rootblock sein.
-
- 3.5.7 Filelist Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Ausgehend von einem Fileheader Block oder einen Filelist Block lädt
- dieser Menüpunkt den nächsten zugehörigen Filelist Block.
-
- 3.5.8 Data Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion lädt - ausgehend von einem Fileheader Block, einem
- Filelist Block oder einem Datenblock des alten Dateisystems - den
- nächsten Datenblock.
-
- 3.5.9 Zuletzt geladener Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion ist unabhängig vom verwendeten Dateisystem, paßt hier
- aber so gut hinein, weil auch sie einen bestimmten Block lädt - nämlich
- den zuletzt geladenen Block.
-
- 3.5.10 Liste initialisieren
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- DisKey bzw. seine Filesystem-Module sind in der Regel in der Lage,
- Listen zu verwalten. Dies sind zum Beispiel Listen von Datenblöcken,
- von Filelist Blöcken, von Verzeichniseinträgen usw. Mit Hilfe dieser
- Untermenüs kann man derartige Listen erstellen lassen und sich dann
- mit anderen Menüpunkten bequem innerhalb dieser Listen fortbewegen.
-
- 3.5.10.1 Liste initialisieren / Verzeichnis Einträge
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie einen Directoryheader Block oder den Rootblock geladen haben,
- können Sie diesen Punkt in der Regel anwählen. Es wird dann das
- Verzeichnis abgegangen und alle Headerblöcke zur späteren Benutzung
- in die Liste eingetragen.
-
- 3.5.10.2 Liste initialisieren / Datenblöcke
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Mit Hilfe dieser Funktion werden alle zu einer Datei gehörenden
- Datenblöcke in die Liste aufgenommen.
-
- 3.5.10.3 Liste initialisieren / Filelist Blöcke
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Mit Hilfe dieses Menüpunktes werden alle zu einer Datei gehörenden
- Filelist Blöcke in die Liste aufgenommen.
-
- 3.5.10.4 Liste initialisieren / Bitmap Blöcke
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hierbei werden alle auf dem Datenträger vorhandenen Bitmap Blöcke
- in die Liste gepackt.
-
- 3.5.10.5 Liste initialisieren / Ext. Bitmap Blöcke
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt packt alle auf dem Datenträger vorhandenen erweiterten
- Bitmap Blöcke in die Liste.
-
- 3.5.11 Chain-Block laden
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Mit den hierzu gehörenden Subitems können Sie sich frei in der zuvor
- erstellten Chain bewegen.
-
- 3.5.11.1 Nächster Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt den nächsten Block in der Kette.
-
- 3.5.11.2 Vorheriger Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt den vorherigen Block in der Kette.
-
- 3.5.11.3 Erster Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt den ersten Block in der Kette.
-
- 3.5.11.4 Letzter Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dieser Menüpunkt lädt den letzten Block in der Kette.
-
- 3.5.11.5 N-ter Block
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hierbei geht ein Requester auf, so daß Sie eingeben können, der
- wievielte Block der Kette geladen werden soll, was dann auch
- getan wird.
-
- 3.5.12 Prüfsumme berechnen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Falls der aktuell geladene Block eine Prüfsumme besitzt, wird diese mit
- Hilfe dieses Menüpunkts an die eventuell vorgenommenen Änderungen
- angepaßt.
-
- 3.5.13 Hashwert berechnen...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hierbei geht ein Requester auf, der einen Dateinamen anfordert. Geben
- Sie dort den Namen der Datei ein, deren Hash-Wert Sie berechnen
- möchten. Anschließend springt der Cursor auf das Langwort, in dem ein
- entsprechender Eintrag stehen müßte.
-
- Diese Funktion geht normalerweise nur, wenn ein Directoryheader Block
- oder der Rootblock geladen ist.
-
- 3.5.14 Fileheader Block laden...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Nach dem Anwählen dieses Menüpunktes geht ein Requester auf, der Sie
- auffordert, den kompletten Pfadnamen anzugeben. Sie sollten dann den
- Pfadnamen ohne führendes <device>: eingeben. Verzeichnisse werden wie
- gewohnt durch "/" getrennt. Wenn Sie alles richtig gemacht haben,
- sollte anschließend der gewünschte Headerblock geladen werden.
-
-
- 3.6 Das Device-Menü
- -------------------
-
- Die Menüitems dieses Menüs entsprechen den Devices, die DisKey erkannt
- hat. Das Anwählen eines dieser Items veranlaßt DisKey, das momentan
- aktuelle Device freizugeben und ein neues Device zu laden.
-
- Bitte beachten Sie, daß in dieser Liste möglicherweise Devices
- auftauchen, auf die DisKey nicht systemkonform zugreifen kann, da sie
- keine gültige FileSystemStartupMessage besitzen. Im schlimmsten Fall
- kann es sogar zu Abstürzen kommen! Es gibt leider keine systemkonforme
- Methode, hier das Spreu vom Weizten zu trennen. Falls Sie Probleme mit
- einzelnen Devices haben, sehen Sie bitte unter der Option "IGNOREDEV"
- nach, wie man DisKey mitteilen kann, von welchen Devices es die Finger
- lassen soll.
-
- Jedoch kommen derartige Device-Einträge nicht allzu häufig vor. Oft
- findet man sie bei CD-ROM-Dateisystemen - machen Sie sich daher beim
- Anwählen von CD-ROM-Dateisystemen auf alles gefaßt... Die gewöhnlichen,
- aktuellen Amiga-Dateisysteme sind jedoch zum Glück harmlos, so daß
- keine größeren Probleme zu erwarten sind. In der Regel kann man sagen,
- daß alle Devices, die sich auch mit dem von Commodore mitgelieferten
- Format formatieren lassen oder alle Devices, die sich mit dem von
- Commodore mitgelieferten DiskCopy auf einen anderen Datenträger kopieren
- lassen, auch mit DisKey keine Probleme haben sollten...
-
-
- 3.7 Das Special-Menü
- --------------------
-
- 3.7.1 Suchen...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier geht ein umfangreicher Suchrequester auf.
-
- Das oberste Element ist ein Cyclegadget, das einige verschiedene
- Einstellungen erlaubt. Je nach Einstellung, wird der Suchstring
- auf eine unterschiedliche Art interpretiert.
-
- Direkt unter dem Cyclegadget, kann man angeben, von welchem
- Startblock bis zu welchem Endblock gesucht werden soll.
-
- Darunter wiederum wird die zu suchende Zeichenkette, die je nach
- Stand des Cyclegadgets unterschiedlich interpretiert wird,
- angegeben.
-
- Anschließend folgen noch drei Checkmarks, mit denen man einstellen
- kann, ob der Suchstring aus normalen Zeichen oder aus Hex-Zahlen
- besteht, ob nach einem Pattern gesucht werden soll oder nicht und
- ob zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden soll oder
- nicht.
-
- Es soll nun Bedeutung des Cyclegadgets beschrieben werden:
-
- 3.7.1.1 Zeichenkette
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hierbei wird eine gewöhliche Zeichenkette, die Sie auf Wunsch auch als
- hexadezimale Werte eingeben können, gesucht.
-
- 3.7.1.2 Header
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Option sucht nach File- oder Directoryheaderblöcken. Dabei können
- Sie angeben, welchen Dateinamen die Blöcke haben sollten. Zum Beispiel
- können Sie nach "DisKey" suchen. Falls vorhanden werden Sie dann einen
- Fileheaderblock namens "DisKey" finden. Besonders nützlich ist diese
- Funktion, wenn Sie nach bereits gelöschten Dateien suchen wollen, denn
- auch hier wird DisKey fündig, falls die Daten nicht schon wieder
- überschrieben wurden. Ausgehend von einem gefundenen Headerblock kann
- man dann die zugehörige Datei leicht wieder retten. Wenn Sie alle noch
- vorhandenen Headerblöcke suchen wollen, geben Sie im Stringgadget "#?"
- an und stellen das zweite Cyclegadget auf "Pattern".
-
- 3.7.1.3 Filelist
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Option sucht nach Filelistblöcken, die zu einer bestimmten Datei
- gehören. Im Stringgadget steht der Name der Datei, zu dem die
- Filelistblöcke gehören sollen. Wenn man das zweite Cyclegadget
- entsprechend einstellt, kann man auch ein Pattern dafür angeben.
-
- 3.7.1.4 Parent
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Option sucht nach File- oder Directoryheaderblöcken, die ein
- bestimmtes übergeordnetes Verzeichnis haben. Der Name bzw. das
- Namensmuster dieses Verzeichnisses wird im Suchstring angegeben.
-
- 3.7.1.5 Data
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Option sucht nach Datenblöcken, die zu einer bestimmten Datei
- gehören. Der Name dieser Datei wird wieder im Suchstring angegeben.
- Diese Funktion wird zwangsläufig nur unter dem alten Filesystem
- fündig werden.
-
- 3.7.1.6 Root
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Option sucht nach Rootblöcken. Der zugehörige Volume-Name wird
- im Suchstring angegeben. Unverzichtbar ist diese Funktion, wenn
- Ihnen die Partitionierungsangaben Ihrer Festplatte verlorengegangen
- sind, denn dann können Sie mit Hilfe dieser Funktion die Rootblöcke
- finden und anhand deren Nummern Rückschlüsse auf die Partitionierung
- ziehen.
-
- Die Betätigung des Ok-Gadgets startet den Suchvorgang, den Sie jedoch
- jederzeit wieder abbrechen können.
-
- 3.7.2 Weitersuchen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Setzt den Suchvorgang an der Stelle, an der zuletzt abgebrochen wurde
- oder an zuletzt etwas gefunden wurde, fort.
-
- 3.7.3 Info über...->
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Beim Amiga-Dateisystem enthalten viele Langwörter die Blocknummer eines
- Blocks, der bestimmte Informationen enthält. Wenn man wissen möchte,
- welche Informationen sich hinter einem bestimmten Langwort verbergen,
- wählt man diesen Menüpunkt und klickt anschließend auf das gewünschte
- Langwort. Es geht dann ein Requester auf, der einem verrät, was es
- mit dem dahinterliegenden Block auf sich hat.
-
- Diese Funktion hängt natürlich vom verwendeten Dateisystem ab, so daß
- nicht immer nur das Langwort relevant ist sondern manchmal auch das
- Wort oder gar das Byte.
-
- 3.7.4 Blocknummer...->
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie den Block, den Sie möglicherweise mit "Info über...->"
- untersucht haben, laden möchten, so wählen Sie diesen Eintrag und
- klicken dann wieder auf die entsprechende Stelle.
-
- 3.7.5 Position merken
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie hier eines der Untermenüs "0" bis "9" wählen, wird unter dieser
- Nummer das Byte der Partition, auf dem gerade der Cursor steht,
- abgespeichert. Später kann es wieder angesprungen werden.
-
- 3.7.6 Position anspringen
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie DisKey zuvor mit "Position merken" den Auftrag gegeben haben,
- sich eine Position zu merken, können Sie diese durch Anwählen der
- entsprechenden Nummer wieder anspringen. Falls Sie sich vorher keine
- Position gemerkt haben, springt DisKey auf das erste Byte der
- Partition.
-
- 3.7.7 Neue Deviceliste
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion geht die Deviceliste nochmal durch und ändert das
- Device-Menü entsprechend, so daß nun auch eventuell später gemountete
- Devices sichtbar werden.
-
- 3.7.8 Zeige Device Information...
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion öffnet einen Requester mit einigen Informationen über
- das aktuelle Device. So wird zum Beispiel die Geometrie des Devices
- angezeigt, der Name und die Unit-Nummer des Devices und alles, was
- man sonst noch so in der FileSystemStartupMessage findet.
-
- 3.7.9 DiskChange schicken
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion schickt einen DiskChange an das aktuelle Device. Dies
- bewirkt, daß das AmigaDOS prüfen muß, ob es sich um einen gültigen
- Datenträger handelt und eventuell den Bitmap-Validator startet.
-
- Nützlich ist diese Funktion vor allem, wenn man die Bitmap neu
- errechnen lassen will: man ändert dann zunächst das Bitmap-Valid-Flag
- in der Root nach $00000000, berechnet dann die Prüfsumme neu, speichert
- den Block und wählt dann diese Funktion. Alles andere erledigt der
- Validator.
-
- 3.7.10 Erzeuge RDSK Mount-Eintrag
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn Sie den RDSK-Block, der auf der Platte, von der Sie gerade eine
- Partition bearbeiten, enthalten ist, bearbeiten wollen, so ist diese
- Funktion das, was Sie brauchen.
-
- Normalerweise liegt der RDSK-Block wohlverborgen in den ersten Sektoren
- der Festplatte. DisKey kann normalerweise nicht darauf zugreifen, da
- diese Sektoren nicht innerhalb einer dem AmigaDOS bekannten Partition
- liegen.
-
- Diese Funktion versucht nun durch Absuchen der Device-Liste zu erraten,
- wie groß wohl der RDSK-Block ist und erzeugt einen DisKey-internen
- Eintrag im Device-Menü. Dieser Eintrag beginnt mit "RDSK", gefolgt von
- Device-Name und Unitnummer. Sie können nun im Device-Menü nach diesem
- Eintrag Ausschau halten und ihn dann anwählen und staunen, wie schön
- DisKey Rigid-Disk-Blöcke unterstützt. Stellen Sie bei Ihren Experimenten
- das Cyclegaget auch mal auf "FileSysInfo".
-
- Übrigens: Falls Sie "seltsame" Devices im System haben, kann diese
- Funktion böse Enforcerhits oder gar Abstürze verursachen. Das läßt sich
- leider, leider aus technischen Gründen nicht vermeiden, aber ich habe
- mein bestes getan, um diese Fälle so selten wie möglich zu halten. Im
- Zweifelsfall sehen Sie bitte unter IGNOREDEV nach, wie Sie DisKey
- beibringen können, bestimmte Devices zu ignorieren.
-
- 3.7.11 Erzeuge Mount-Eintrag für Medium
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Diese Funktion funktioniert wie "Erzeuge RDSK Mount-Eintrag", nur daß
- hier nicht ein Mount-Eintrag für die Rigid-Disk-Blöcke erstellt wird,
- sondern daß DisKey sein bestes tut, den Eintrag über alle auf dem Medium
- vorhandenen Partitionen auszudehnen. So wird es zum Beispiel möglich,
- auf dem gesamten Medium nach bestimmten Dingen zu suchen - und nicht
- nur auf einer einzelnen Partition.
-
- Der Eintrag im Device-Menü sieht jedoch ein wenig anders aus als bei
- "Erzeuge RDSK Mount-Eintrag" - das "RDSK" wurde schlichtweg weggelassen.
-
-
-
- 4 Startparameter
- ================
-
- DisKey kann man beim Start verschiedene Parameter mitgeben. Das
- funktioniert sowohl vom CLI als auch - mit Hilfe von Tooltypes - von
- der Workbench aus. Diese Optionen sollen hier beschrieben werden.
-
- Mit (*) versehene Optionen können nur beim ersten Starten von DisKey
- angegeben werden und werden bei weiteren Starts (solange noch ein zuvor
- gestarteter DisKey im Speicher ist) einfach ignoriert! Es werden dann
- dieselben Werte wie beim zuvor gestarteten DisKey übernommen!
-
- ASKCHANGEINT - Hier kann einer von drei verschiedenen Parametern
- (*) übergeben werden: ALWAYS, SOMETIMES oder NEVER. Manche
- Treibersoftware hat Probleme, die Befehle TD_ADDCHANGEINT
- und TD_REMCHANGEINT auszuführen - einige stürzen dabei
- sogar ab. Dies ist nicht DisKeys Fehler!
- DisKey kennt einige dieser Treiber und fragt Sie - wenn
- Sie einen solchen Treiber anwählen - ob Sie sich
- vielleicht sicher sind, daß dieser Bug vielleicht bereits
- vom Hersteller gefixt wurde. Dieses Verhalten entspricht
- der Einstellung SOMETIMES.
- Falls die Hersteller aller von Ihnen benutzten Treiber
- ihre Treibersoftware gefixt haben, können Sie hier NEVER
- angeben. Dann werden solche Requester nie mehr
- erscheinen. Wählen Sie diese Option aber nur, wenn
- wirklich keines der von Ihnen benutzten Devices
- fehlerhaft ist, andernfalls haben Sie möglicherweise mit
- Systemabstürzen zu rechnen.
- ALWAYS ist die Einstellung, die Sie wählen sollten, wenn
- Sie ein Device benutzen, von dem DisKey noch nicht weiß,
- daß es fehlerhaft ist. Sie bekommen dann beim laden eines
- neuen Devices *immer* einen Requester, der sie fragt, ob
- dieses Device die CHANGEINT-Kommandos unterstützt.
- Falls DisKey Sie beim Setzen von SOMETIMES (was ja auch
- der Default ist) mit einem Requester nervt, obwohl Ihre
- Treibersoftware längst gefixt ist, oder falls DisKey
- Sie *nicht* mit einem Requester nervt, obwohl ihr Treiber
- fehlerhaft programmiert ist, so teilen Sie mir bitte den
- Namen Ihres Treibers und dessen Versionsnummer mit, damit
- ich ihn in der nächsten Version berücksichtigen kann.
- Danke!
- DEVICE - Das Device, das beim Start automatisch geladen werden
- soll.
- ICON - Die Voreinstellungen sollen von den Tooltypes von folgendem
- Icon (.info wird automatisch angehängt!) geholt werden.
- IGNOREDEV - Name der Devices, die DisKey ignorieren soll. Die ist
- (*) wichtig, falls Devices beim Ansprechen von DisKey
- Probleme machen. DisKey wird diese Devices dann einfach
- nicht mehr beachten.
- MACRO - Das Makro, das beim Start automatisch gespielt werden
- soll.
- NONEWSTYLE - Es wird nicht auf ein NewStyle-Device gecheckt. Manche
- Devices sind fehlerhaft und stürzen ab, wenn sie ein
- NewStyle-Kommando erhalten. Dann muß diese Option gesetzt
- werden.
- PUBSCREEN - Der Name des Public Screens, auf dem DisKey seine Fenster
- (*) öffnen soll.
- SETTINGS - Die Datei, aus der die Voreinstellungen geladen werden
- sollen.
-
-
- 4.1 Unterstützte Tooltypes bei Aufruf von der Workbench
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- Hier werden folgende Tooltypes - wie oben beschrieben - unterstützt:
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- ASKCHANGEINT=(ALWAYS|NEVER|SOMETIMES)
- DEVICE=<device>: (oder DRIVE=<device>:)
- IGNOREDEVS=<device1>:[ <device2>:[ <device3>:...]]
- MACRO=<macro>
- PUBSCREEN=<name>
- SETTINGS=<settings>
- NONEWSTYLE[=TRUE|FALSE]
-
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- 4.2 Aufrufsyntax vom CLI
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- Die Aufrufsyntax vom CLI sieht folgendermaßen aus:
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- 1> DisKey [<device>:] [ICON <icon>] [SETTINGS <settings>]
- [MACRO <macro>] [PUBSCREEN <name>] [ASKCHANGEINT
- (ALWAYS|NEVER|SOMETIMES)] [NONEWSTYLE]
- [IGNOREDEV <device>:] [IGNOREDEV <device>:] ...
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- 5 Die Rexx-Befehle
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- Die Rexx-Befehle sind in einem anderem Dokument ausreichend erklärt.
- Bitte werfen Sie einen Blick in die Datei "Rexx", die bisher jedoch
- leider nur in (etwas schlechtem) Englisch existiert. Aber Rexx-Profis
- werden sicherlich damit zurechtkommen! :-)
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- 6 Infos für Programmierer
- =========================
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- Dieser Abschnitt enthält einige Infos, die möglicherweise für
- Programmierer interessant sind.
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- 6.1 Die Handhabung des clipboard.devices
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- Um einerseits die Möglichkeit zu bieten, fertig formatierte Daten in
- andere Applikationen einfügen zu können, und um andrerseits keine
- Informationen wegen der Formatierung opfern zu müssen, geht DisKey einen
- Weg, den vielleicht andere Programmierer in Ihre Programme übernehmen
- möchten.
-
- Dieser Weg ermöglicht, die Daten, so wie sie in DisKey dargestellt
- werden, an Applikationen wie zum Beispiel Texteditoren weiterzuleiten.
- Diese können dann bequem zum Beispiel die Hexadezimaldarstellung Ihres
- Blocks in Ihren Text einfügen. Dasselbe ist natürlich mit der
- ASCII-Darstellung möglich.
-
- Applikationen, denen die binären Daten wichtig sind, haben jedoch
- weiterhin die Möglichkeit, an die unveränderten Daten heranzukommen.
- Wie das geht? Lesen Sie selbst:
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- Die fertig formatierten Daten (zum Beispiel als hexadezimale Daten
- aufbereitet) werden im FTXT/CHRS-Chunk gespeichert - ganz wie in den
- originalen Commodore-Dokumentationen beschrieben. So kann man nebenbei
- sogar noch vermeiden, undefinierte Steuerzeichen abzuspeichern, über
- die andere Applikationen vielleicht böse stolpern.
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- Direkt anschließend an diesen CHRS-Chunk wird ein binärer Chunk
- angehängt. DisKey und alle Applikationen, die Wert auf unveränderte,
- binäre Daten legen, lesen - falls vorhanden - in Zukunft den
- binären Chunk. Falls kein binärer Chunk vorhanden ist, wird natürlich
- auf den CHRS-Chunk zurückgegriffen.
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- Dieser BIN-Chunk hat folgendes Format:
-
- "BIN " (man beachte das Leerzeichen)
- <Länge der Daten>
- <Daten>
-
- Falls die Daten eine ungerade Länge haben, wird wie üblich ein Nullbyte
- zum Füllen angehängt, das natürlich nicht in <Länge der Daten>
- mitgezählt wird. Der Binary-Chunk wird auf derselben Ebene gespeichert
- wie CHRS, also direkt unter FTXT.
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- 6.2 DisKeys Filesystem-Module
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- Es existiert eine recht dürftige Beschreibung zum Aufbau von DisKeys
- Filesystem-Modulen. Zusammen mit der Möglichkeit, mich im Zweifelsfall
- fragen zu können, ist sie jedoch ausreichend, um Filessytem-Module
- für andere Dateisysteme zu schreiben. Seien es nun DOS-Disketten,
- ISO-CDROMs oder gar ein Modul für das PFS - es sollte alles möglich
- sein. Interessenten mögen mich bitte kontaktieren!
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- 7 Autor
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- Dies ist der wichtigste Abschnitt dieser Anleitung - meine Adresse :-)
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- Angela Schmidt
- Finkenweg 26
- 89233 Neu-Ulm
- Tel.: 0731/712316
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- Die nächsten paar Semester werde ich wohl noch studieren und bin daher
- auch unter folgender Adresse erreichbar, die sogar bevorzugt wird, aber
- halt nicht ewig gilt...
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- Angela Schmidt
- Klosterweg 28/I501
- 76131 Karlsruhe
- Tel.: 0721/695307
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- EMail: Angela.Schmidt@stud.uni-karlsruhe.de oder
- Angela@lochness.hall.sub.org.
- Bitte an keine dieser Adressen größere Datenmengen schicken!
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